Methode
Stimmphysiologischer Gesangsunterricht basierend auf sensorischer Eigenempfindung und Körperwahrnehmung / inspiriert durch das Lichtenberger ® Institut für angewandte Stimmphysiologie
Der Körper wird in Beziehung zum Klang gesetzt. Dies ist durch den Schüler, auch ohne jegliche Vorkenntnisse, direkt erlebbar und führt zu einer direkten Erfahrung und Bezugnahme zum eigenen Klang. Klang ist eine Schwingung, eine Welle, die aus ihrer akkustischen Natur heraus sich (Körper)Räume erobert, sie beschwingt, und das Stimmvolumen erweitert, insofern wir in der Lage sind dies zuzulassen.
Es geht darum diese Zulassen zu erlernen.
Klang ist beim Sänger Stimme.
Stimme ist Kommunikation.
Kommunikation ist auch Alltagstätigkeit.
Stimme und Stimmklang begegnet uns in Form von Sprache, Hören und Zuhören. Selbstausdruck & Selbstempfindung durch Musikausübung und Musikhören.
Ein weites Feld, in dem wir unseren ganz eigenen Platz finden können.
Die Lichtenberger® Methode für angewandte Stimmphysiologie beginnt anatomisch beim Nervensystem und weiteren feinsten Körperebenen und nicht bei der muskulären Ebene, da das Nervensystem hirarchisch über der Muskelebene steht, die nur ein Befehlsempfänger des Nervensystems ist und darurch unterscheidet sich die Lichtenberger® Methode grundlegend von herkömmlichen Gesangsschulen und ist ihnen voraus.
Diese grundlegend andere Herangehensweise, die geschickte Übungen, Wissen um weit komplexere anatomische Zusammenhänge und pädagogisches Feingespür braucht sind ein herausragendes Merkmal des Unterrichts.
Der Schüler macht die Erfahrung eines ermüdungsfreien und sogar vitalisierenden Gesangs und wird sich nicht mehr auf Druck, Stütze und Anstrengung einlassen wollen. Dies führt zu einer Lebensqualitätsverbesserung, die weit über den Gesang hinausgeht und bleiben kann, auch wenn wir „still“ sind.